Start Your Expedition

Industrie im Wandel;  von Effizienzsteigerung bis Nachhaltigkeit

Die Fertigungsindustrie befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Globaler Wettbewerbsdruck, volatile Lieferketten und steigende Kosten erfordern neue Ansätze in Organisation und Produktion. Industrie 4.0, Automatisierung und digitale Prozessketten bieten die Chance, Effizienz und Qualität zu steigern und gleichzeitig die Widerstandsfähigkeit der Unternehmen zu sichern.

Zentrale Treiber der Transformation sind vernetzte Systeme und datenbasierte Entscheidungsprozesse. Durch den Einsatz von Sensorik, Echtzeitanalysen und intelligenter Automatisierung lassen sich Produktionsabläufe optimieren, Stillstandszeiten reduzieren und Ressourcen effizienter nutzen. So wird die Fertigung nicht nur kosteneffektiver, sondern auch flexibler und anpassungsfähiger gegenüber zukünftigen Marktanforderungen.

 

Herausforderungen
Unternehmerische Ziele

Herausforderungen

  • Volatile Lieferketten: Abhängigkeit von globalen Märkten und geopolitischen Risiken.
  • Kosten- und Margendruck: Steigende Energie-, Rohstoff- und Personalkosten belasten die Rentabilität.
  • Digitalisierung & Industrie 4.0: Bedarf an Investitionen in Automatisierung, KI und smarte Fertigung.
  • Nachhaltigkeit & ESG: Erfüllung strenger Umweltauflagen und Dekarbonisierungsziele.
  • Fachkräftemangel: Engpässe bei qualifizierten Arbeitskräften für Technologie und Produktion.

Unternehmerische Ziele

  • Resiliente Lieferketten: Aufbau flexibler und widerstandsfähiger Wertschöpfungsnetzwerke.
  • Effizienzsteigerung: Durch Prozessoptimierung, Automatisierung und Lean Manufacturing.
  • Digitale Transformation: Einsatz von Industrie 4.0-Technologien für smarte Produktion.
  • Nachhaltige Produktion: Reduktion von CO₂-Emissionen und ressourcenschonende Prozesse.
  • Innovative Geschäftsmodelle: Entwicklung von Service-orientierten Angeboten (z. B. „Equipment-as-a-Service").

Unsere Leistungen

Beratungsansätze für die Industrie 4.0

1. Strategische Ausrichtung und Zielbildentwicklung

  • Digitalstrategie & Roadmap: Entwicklung einer unternehmensweiten Industrie 4.0-Strategie mit klaren Prioritäten und Meilensteinen.
  • Reifegradanalyse: Bewertung des aktuellen Digitalisierungsstands (Technologie, Prozesse, Organisation, Datenkompetenz).
  • Business Case Entwicklung: Quantifizierung des wirtschaftlichen Nutzens digitaler Initiativen (Effizienz, Qualität, Kosten, Time-to-Market).

2. Prozessdigitalisierung und Automatisierung

  • End-to-End-Prozessdesign: Identifikation und Digitalisierung von Kernprozessen entlang der Wertschöpfungskette.
  • Robotik & Automatisierung: Einsatz von kollaborativen Robotern (Cobots), automatisierten Materialflüssen und autonomen Fertigungssystemen.
  • Lean + Digital Integration: Kombination klassischer Lean-Methoden mit digitalen Tools zur Effizienzsteigerung.

3. Daten- und Plattformstrategie

  • Datenarchitektur & Governance: Aufbau einer unternehmensweiten Datenstruktur für Transparenz und Analytik.
  • Industrial IoT (IIoT): Vernetzung von Maschinen, Sensoren und Systemen zur Echtzeit-Datenerfassung.
  • Advanced Analytics & KI: Nutzung von Predictive Maintenance, Qualitätsanalysen und Produktionsoptimierung durch künstliche Intelligenz.

4. Change Management und Qualifizierung

  • Kompetenzentwicklung: Schulung der Mitarbeitenden in digitalen Kompetenzen und agilen Methoden.
  • Change-Kommunikation: Förderung einer digitalen Unternehmenskultur und Akzeptanz neuer Technologien.
  • Governance-Strukturen: Etablierung klarer Verantwortlichkeiten und Entscheidungsprozesse für die digitale Transformation.

5. Technologische Umsetzung und Pilotierung

  • Use-Case-Entwicklung: Umsetzung ausgewählter Leuchtturmprojekte mit schnellem Return on Experience.
  • Systemintegration: Verbindung von MES-, ERP- und IoT-Plattformen zu einer integrierten Smart-Factory-Landschaft.
  • Skalierung: Roll-out erfolgreicher Pilotprojekte auf globale Standorte.

 

Ausblick: Industrie 5.0: die nächste Evolutionsstufe der Wertschöpfung

Während Industrie 4.0 den Fokus auf die Digitalisierung, Automatisierung und Vernetzung von Produktionsprozessen legt, erweitert Industrie 5.0 diesen Ansatz um den Menschen als zentralen Erfolgsfaktor. Der Schwerpunkt verschiebt sich von reiner Effizienzsteigerung hin zu Kollaboration zwischen Mensch und Maschine, zu nachhaltiger Produktion und resilienten Wertschöpfungssystemen.

Industrie 5.0 zielt darauf ab, technologische Leistungsfähigkeit mit sozialer Verantwortung zu verbinden. Unternehmen entwickeln zunehmend hybride Arbeitsmodelle, in denen Künstliche Intelligenz, Robotik und Datenanalyse die menschliche Kreativität und Entscheidungsfähigkeit unterstützen. Parallel gewinnt die Individualisierung von Produkten an Bedeutung - Fertigungssysteme werden flexibler und kundenorientierter, während ökologische Aspekte in der Produktionsplanung fest verankert werden.

Langfristig wird sich Industrie 5.0 als Leitbild für eine menschenzentrierte, nachhaltige und widerstandsfähige Industrie etablieren. Sie verknüpft Effizienz mit Sinnstiftung und technologische Innovation mit gesellschaftlicher Verantwortung - ein Paradigmenwechsel, der Unternehmen dazu anregt, Wertschöpfung neu zu denken.

 

Warum 4C?

Beratung endet bei uns nicht bei Ideen. Wir liefern Lösungen, die sofort wirken und messbare Ergebnisse bringen.

Jede Empfehlung ist auf Umsetzung und Wirkung ausgerichtet.

So schaffen wir greifbare Fortschritte für Ihr Unternehmen.

Kontaktieren Sie uns, um mehr zu erfahren  

Kundenstimmen

„Die 4C GROUP verfolgt einen Beratungsansatz, den man heute nur noch sehr selten antrifft. Die Kombination aus fachlichem Know-How, prozessualer Expertise und technischer Kompetenz bietet vor allem im Performance Management einen erheblichen Mehrwert. Konzept und Umsetzung gehen Hand in Hand und man bekommt nicht nur eine Vorlage von Optionen, sondern echte Beratung auf Grund individueller Anforderungen.“

Oliver Braun, Managing Director | Intralogistics Solutions

Referenz-Cases

Konzernkonsolidierung

Bigger Picture

Nach der Übernahme durch einen Investor mussten die bisher manuellen Prozesse im Group Accounting automatisiert und stärker integriert werden. Kern-Herausforderungen bestanden in der Umstellung von der HGB-Konsolidierung auf IFRS und später auf J-GAAP. Zudem erfolgte die Konsolidierung verschiedener Konzernebenen mit Push-Down der ppa-Buchungen für jede Ebene auf die rechtliche Einheit. Dabei wurden viele verschiedene Teilkonzerne mit dezentralem Daten-Upload für abweichende Geschäftsjahreslogiken mit einbezogen.

i
Industrie: Sanitärprodukte
Region: Deutschland
Mitarbeitende: 7.500

4C Beratungsansatz

  • Definition und Aufbau von konzernweit harmonisierten Strukturen gemäß notwendigem IFRS-Abschluss
  • Mapping lokaler CoA auf IFRS-Konten und Automatisierung der Upload-Routine unter Einbeziehung unterschiedlicher Geschäftsjahreslogiken
  • Implementierung des Beteiligungsregisters für HGB und IFRS innerhalb des Konsolidierungssystems 
  • Integration der automatisierten ppa-Push-Down-Buchungen in die rechtliche Einheit
  • Einrichtung von Validierungsreports, Prüfregeln und standardisiertem Meldeprozess

Added Value

Vollständige Automatisierung der Konsolidierung für unterschiedliche Hierarchieebenen und Teilkonzerne. Zudem wurde dadurch Transparenz für Prüfer und Shareholder hergestellt, auf welcher Ebene und nach welchem GAAP die entsprechenden Buchungen entstehen und welche Effekte dadurch aus welchem Segment entstehen.

Digitale Roadmap

Bigger Picture

Der Konzern war bis dato dezentral organisiert und regional gesteuert. Im Zuge der Digitalisierung stand die Frage im Vordergrund, welche Potentiale sich im Finanzbereich bieten, um intern eine klare Vision und Roadmap in den Regionen und zum Vorstand kommunizieren zu können.

i
Industrie: Verbindungstechnologie
Region: Deutschland
Mitarbeitende: 6.000

4C Beratungsansatz

  • Vision: Externe Anforderungen der Stakeholder und interne Anforderungen von Finance
  • Anschließend Abstimmung aller Ergebnisse mit Finance, IT, Sales-Controlling, Procurement und Logistik
  • Clusterung der Maßnahmen in Projektpakete und Erstellung einer Roadmap
  • Erstellung einer Entscheidungsvorlage mit Priorisierung der Projektcluster

Added Value

Die transparente Darstellung der Optionen machte deutlich, welche Basisaufgaben zuerst anzugehen waren. Dadurch wurde der Druck aus internen Diskussionen zur Digitalisierung reduziert. Gleichzeitig konnten eine klare Vision und ein konkretes Vorgehensmodell aufgezeigt werden.

Ihre Experten

Wir begleiten Sie auf Ihrer Transformation.

Kontaktieren Sie uns jetzt!

Unverbindlich anfragen
Wir freuen uns über Ihre Nachricht und melden uns umgehend bei Ihnen. Hinweise zur Datenverarbeitung finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Sprechen Sie uns an

Wir möchten darauf hinweisen, dass diese Website lediglich einen begrenzten Einblick in unsere Dienstleistungen bietet. Unsere Expertise und unser Leistungsspektrum können nicht vollständig auf dieser Plattform abgebildet werden. Für eine individuelle Beratung und um Ihre spezifischen Anliegen bestmöglich zu adressieren, laden wir Sie herzlich dazu ein, direkt mit uns in Kontakt zu treten, um Ihnen eine maßgeschneiderte Lösungen anzubieten.

Vielen Dank für Ihr Vertrauen. Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören.

 

Claudia Bauer

Head of Marketing & Business Development

+49 89 599 882 0

Follow us:
Zum Profil
Maike Ring

Senior Expert Marketing & Business Development

+49 89 599 882 0

Follow us:
Zum Profil

Ihre unverbindliche Anfrage

Wir freuen uns über Ihre Nachricht und melden uns umgehend bei Ihnen. Hinweise zur Datenverarbeitung finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.
Unverbindlich anfragen
Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Gespräch und schildern Sie uns Ihr Anliegen.