Use Case

Digitale Geschäftsmodellentwicklung bei einer führenden Retailbank

 

Das Unternehmen

Führende Retailbank in Deutschland und Österreich.

Die Herausforderung

Die digitalen, kundenzentrierten Services von FinTechs stellen eine neuartige Konkurrenz für etablierte Finanzinstitutionen dar. Um auch in Zukunft weiterhin wettbewerbsfähig agieren zu können, sehen traditionelle Häuser die digitale Weiterentwicklung ihres Geschäftsmodells als nächsten logischen Schritt. Erfahrungsgemäß wird hierbei jedoch die Schwierigkeit, bestehende Produkte mit neuen Services intelligent zu „vernetzten" und zusätzliche Kundengruppen zu adressieren, signifikant unterschätzt.

 

Das Vorgehen

Durch die Entwicklung und Einführung einer Personal Finance Management Applikation (PFM) mit anschließender Geschäftsmodelldefinition & -verankerung soll die digitale Transformation beim Kunden vorangetrieben werden. Die Grundlage hierfür bietet der kundenzentrierte, 4C-eigene Lean-Service-Creation-Ansatz, in dem kreative Prozesse mit strukturiertem Vorgehen verbunden werden.

Bevor jedoch in die digitale Weiterentwicklung des Geschäftsmodells eingestiegen wird, finden sogenannte Einführungsworkshops statt. Hierbei soll ein einheitliches Verständnis über die festgelegten Ziele und angewendeten Methoden der anschließenden Workshops vermittelt werden.

 

Ihre Vorteile

  • Direkt zu Beginn der ersten Workshop-Session erfolgt eine intensive Analyse der potenziellen Kunden sowie des nationalen und internationalen PFM-Markts. Ziel ist es, zum einen, fiktive Kundenprofile (sog. Personas) zu erarbeiten und die Kernzielgruppe für die neue PFM Applikation zu identifizieren. Zum anderen, unterstützt die Analyse dabei einen ganzheitlichen Überblick über die Serviceangebote und Geschäftsmodelle der bereits etablierten Finanzinstitute oder FinTechs zu erhalten. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse werden nun „state-of-the-art" sowie eigene, neue Features erarbeitet und im Nachgang für die Definition der Feature-Roadmap gemäß der agilen MVP-Einführungsplanung priorisiert.
  • Für die anschließende Geschäftsmodellentwicklung werden verschiedene Geschäftsmodellszenarien, die innovative Einnahmequellen generieren, definiert und durchgespielt. Eine grundlegende Voraussetzung für die Szenarien ist die intelligente Vernetzung mit dem bestehenden Geschäftsmodell. Langfristig ist nämlich vorgesehen, das gesamte Produktportfolio anhand der Verarbeitung der durch die PFM-App generierten Daten weiterzuentwickeln. Die Übertragung der qualitativen Geschäftsmodellszenarien in eine quantitative Business Case Betrachtung ermöglicht eine fundierte Entscheidungsfindung und setzt somit den Startschuss für die digitale Transformation.
  • Durch die Einnahme einer branchenübergreifenden Perspektive sowie regelmäßige Validierung durch den Kunden wird sichergestellt, dass die Kundenwünsche und -probleme für die Roadmap (MVP Planung) konkret adressiert und integriert werden. Darüber hinaus profitiert der Kunde vom Miteinbezug angrenzender Schnittstellen von der Konzeptionierung des Service bis hin zur Markteinführung & -etablierung.

 

 

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