Disclosure Management
Corporate Disclosure – das etwas andere Reporting
Wer kennt das nicht? Der Geschäftsbericht steht und dann kommt der Wirtschaftsprüfer mit einer letzten Anpassung. Wo um Himmels Willen hat diese Änderung Auswirkungen im Geschäftsbericht. Es gibt Untersuchungen, die Fehler in Geschäftsberichten gesucht und fast in jedem gefunden haben.
Viele Beteiligte, die auf diverse Quellen zugreifen und gemeinsam an einem Dokument arbeiten. Wer darf worauf zugreifen? Wer hat welche Änderung gemacht? Wer führt die Versionen zusammen? Wurden die aktuellsten Werte aus den Quellen gezogen?
Diese Fragen kennen alle, die regelmäßig Berichte für interne und externe Empfänger erstellen.
Wer gut organisiert ist, hat in den Quellen bereits korrekt formatierte Reports erstellt, die nur noch 1:1 in den Bericht übernommen werden müssen. Kommentare, die Bezug auf den Inhalt der Graphik oder Tabelle nehmen, entziehen sich leider dieser Standardisierung.
Noch aufwendiger wird die Erstellung, wenn grundsätzlich fast gleiche Reports an unterschiedliche Empfänger gehen – mal ein Kapitel mehr, mal ein Kapitel weniger. Quartalsweise Vorstandsberichte, Bankenreporting, externe Quartalsabschlüsse, Risiko-Berichte für Aufsichtsbehörden sind Beispiele hierfür.
Integrated Reporting, Anforderungen an Nachhaltigkeitsberichte und Informationen für Investoren zeigen das breitere Spektrum.
Und die Lösung – Corporate Disclosure Management-Tools?
Genau für diesen komplexen und interaktiven Prozess wurde eine eigene Klasse von Software-Tools geschaffen. Mit diesen zerlegen Sie die Dokumente entsprechend der Kollaboration im Unternehmen, binden die Quellen wenn möglich automatisiert an und generieren die Zieldokumente in den verschiedenen Varianten automatisch.
Der Clou dabei ist, dass bei den Arbeiten Nachvollziehbarkeit und Konsistenz erreicht werden kann. Nachvollziehbarkeit wird durch Workflows und Audit-Trails und gleichzeitig Compliance durch Berechtigungen bis hin zur Sichtbarkeit erreicht.
Konsistenz hingegen wird auf zweierlei Arten erreicht. Zunächst können die Quellen direkt angebunden werden und stehen damit auch kurzfristig immer für eine Aktualisierung zur Verfügung. Dass die Veränderung der Werte dokumentiert wird, ist selbstverständlich.
Um jedoch auch die referenzierten Werte im Text konsistent zu halten, ermöglichen diese Instrumente die Arbeit mit Variablen. Damit können beispielsweise die Werte der Bilanz und GuV aus dem konsolidierten Abschluss immer wieder im Anhang und Lagebericht korrekt im Text „zitiert“ werden und auch kurzfristige Änderungen führen nicht zu Fehlern. Sogar für das Problem der berichtsübergreifenden Konsistenz, also der Frage, ob die berichteten Werte des Vorjahres sich im aktuellen Bericht auch in der Vorjahresspalte wiederfinden, gibt es die Funktion des Roll-over.
Das diese Instrumente grundsätzlich vom Fachbereich weiterentwickelt werden können, sind sie auch flexibel genug, um tatsächlich Gelassenheit in den Berichtsprozess zu bringen. In diesem Prozess zeigt das Coaching durch den Berater extrem schnell messbare Effekte.
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