Wissen Sie noch, wo bei der Regulierung von Banken und Finanzdienstleistern oben und unten ist?
Die Finanzdienstleistungsbranche gehört mittlerweile zu einer der am stärksten regulierten und beaufsichtigten Branchen. Die Finanzkrise 2008 hat gezeigt: Der Ausfall bestimmter einzelner Banken kann weitreichende Auswirkungen für Wirtschaft und Gesellschaft haben und die Stabilität des weltweiten Wirtschaftssystems gefährden. Diese Banken werden auch als systemrelevante Banken bezeichnet: Sie sind „too big to fail". Aufgrund dieser Systemrelevanz von Banken nimmt die Regulatorik der Finanzdienstleistungsbranche im Vergleich zu anderen Branchen eine weitreichende Rolle ein. Zur Stabilisierung der Finanzbranche und zur Verhinderung von weiteren vergleichbaren Ereignissen kam zu einer Reform der gesamten Finanzdienstleistungsbranche. Infolgedessen hatte die Branche eine Vielzahl neuer Herausforderungen zu bewältigen, welche durch neue regulatorische Reformen auf nationaler, europäischer und globaler Ebene entstanden sind.
Bevorstehende nationale und internationale Regularien zur Umsetzung
Auch heute noch befindet sich das regulatorische Umfeld in der Finanzdienstleistungsbranche im ständigen Wandel. Darum lohnt es sich, einen Kompass zur Hand zu haben, um dieses dynamische Umfeld im Blick behalten zu können. Unterstützend dazu finden Sie im Folgenden einen Überblick über einige nationale sowie internationale Regularien, deren Umsetzung bevorsteht.
Was für internationale Aufsichtsbehörden aktuell wichtig ist
Kaum wurde die 5. EU-Geldwäscherichtlinie umgesetzt, steht auch schon die Umsetzung der 6. EU-Geldwäscherichtlinie „Richtlinie (EU) vom 23. Oktober 2018 über die strafrechtliche Bekämpfung der Geldwäsche“ an. Diese ergänzt die 5. Geldwäscherichtlinie in strafrechtlicher Hinsicht durch die Schaffung von Mindeststandards für die Definition von Vortaten und Sanktionen im Bereich der Geldwäsche.
Welche nationalen Themen für Finanzdienstleister im Fokus stehen
Auf nationaler Ebene lohnt es sich insbesondere das noch nicht verabschiedete zur Gesetz zur Stärkung der Integrität in der Wirtschaft genauer anzuschauen. Kernelement des Entwurfes ist das Verbandssanktionengesetz (VerSanG), welches zum einen die Verschärfung des Unternehmensstrafrechts und zum anderen die Möglichkeit der Sanktionsmilderung, z.B. durch Nachweis eines Compliance Management Systems, vorsieht.
Nicht nur Verordnungen, Richtlinien und Gesetze stehen derzeit im Mittelpunkt. Auch neue Standards und Leitlinien sorgen für Aufmerksamkeit: Insbesondere die neue ISO 37301 „Compliance Management Systems – Guidelines“ wird in Verbindung mit dem Verbandssanktionengesetz für Veränderung sorgen. Bei der neuen ISO-Norm handelt es sich um die Neufassung der bisherigen ISO 19600. Größter Unterschied stellt der Wechsel von einem Typ-B-Standard zu einem Typ-A-Standard dar. Dies bedeutet, dass ein Compliance Management System, aufgebaut nach der neuen ISO-Norm, zertifizierbar ist. Insbesondere im Zusammenspiel mit dem geplanten Verbandssanktionengesetz wird das zukünftig eine wichtige Rolle für Unternehmen spielen.
Wie die 4C GROUP Sie dabei unterstützt, bei regulatorischen Anforderungen den Überblick zu behalten
‚Wissen, was kommt‘ und ‚wissen, wie es geht‘ aus einer Hand: Die 4C GROUP unterstützt Sie dabei, Ihren regulatorischen Kompass aufzubauen oder neu zu kalibrieren. Mit einer Standort-Bestimmung bringen wir gemeinsam in Erfahrung, wie umfassend Sie die derzeit geforderten Aufsichtsanforderungen bereits in Ihrer Organisation verankert haben. Zusammen richten wir den Blick nach vorn und stellen sicher, dass Sie von keiner nahenden regulatorischen Anforderung überrascht werden. Und um dies auch in Zukunft sicherzustellen, helfen wir Ihnen dabei, schlanke und pragmatische Prozesse zur effektiven Überwachung der Rechtslage zu etablieren und so ein eigenes Regulatory Radar aufzusetzen. Und wenn sich bei alldem vielleicht doch eine Regelungslücke in Ihren Unternehmen auftut? Bleiben Sie cool: Die effiziente und nutzenstiftende Umsetzung von regulatorischen Anforderungen meistern Sie mit uns par exzellence - deswegen nennen wir dies auch „Regulatory Excellence".
In der Beratung gilt der Kundennutzen als „selbstverständlich“. In der Praxis nicht unbedingt. Das hat Dr. Heiko Mauterer aus Kundensicht in seiner Zeit als Manager erlebt. Für ihn ist Kundennutzen seitdem ein Schlüsselbegriff, der sein Denken bestimmt und an dem er sein Handeln ausrichtet. Soweit es sinnvoll ist, werden dabei Nutzenaspekte natürlich quantifiziert und messbar gemacht. Auch nicht gerade selbstverständlich.
Heiko Mauterer verfügt über herausragende Erfahrungen im Bereich Financial Services und fokussiert sich dort auf Regulatory Management, HR-Management, Digitalisierung, Operations und Projektmanagement.
Kunden erwarten von Beratern weit mehr als Projektmanagement und Methodenkompetenz. Die Anforderungen an die Rolle des Beraters haben sich stark verändert. Expertenwissen und spezielle Kompetenzen im Veränderungsmanagement gepaart mit Branchenerfahrung und dem nötigen Überblick sind zusätzliche Fähigkeiten, die Daniel Lovric mit Begeisterung für unsere Kunden einbringt. Diese sind die entscheidenden Voraussetzungen für einen echten Mehrwert und den letztendlichen Gesamterfolg für unsere Kunden.
Daniel Lovric verfügt über herausragende Erfahrungen im Bereich Financial Services und fokussiert sich im Schwerpunkt auf das Regulatory Management, insbesondere Regulatory Framework, Regulatory IT-Management, Risk Reporting, Predictive Risk Management & Fraud Detection (RegTech).
In der Beratung gilt der Kundennutzen als „selbstverständlich“. In der Praxis nicht unbedingt. Das hat Dr. Heiko Mauterer aus Kundensicht in seiner Zeit als Manager erlebt. Für ihn ist Kundennutzen seitdem ein Schlüsselbegriff, der sein Denken bestimmt und an dem er sein Handeln ausrichtet. Soweit es sinnvoll ist, werden dabei Nutzenaspekte natürlich quantifiziert und messbar gemacht. Auch nicht gerade selbstverständlich.
Heiko Mauterer verfügt über herausragende Erfahrungen im Bereich Financial Services und fokussiert sich dort auf Regulatory Management, HR-Management, Digitalisierung, Operations und Projektmanagement.
Kunden erwarten von Beratern weit mehr als Projektmanagement und Methodenkompetenz. Die Anforderungen an die Rolle des Beraters haben sich stark verändert. Expertenwissen und spezielle Kompetenzen im Veränderungsmanagement gepaart mit Branchenerfahrung und dem nötigen Überblick sind zusätzliche Fähigkeiten, die Daniel Lovric mit Begeisterung für unsere Kunden einbringt. Diese sind die entscheidenden Voraussetzungen für einen echten Mehrwert und den letztendlichen Gesamterfolg für unsere Kunden.
Daniel Lovric verfügt über herausragende Erfahrungen im Bereich Financial Services und fokussiert sich im Schwerpunkt auf das Regulatory Management, insbesondere Regulatory Framework, Regulatory IT-Management, Risk Reporting, Predictive Risk Management & Fraud Detection (RegTech).