Die technischen Möglichkeiten entwickeln sich heutzutage ständig weiter. Deswegen können Technologien, die heute noch dem Stand der Technik entsprechen, morgen schon veraltet sein. Diese Entwicklung macht auch bei den Services einer IT-Organisation nicht halt. Um auf den technologischen Wandel vorbereitet zu sein, müssen IT-Organisationen den Markt und ihre Services ständig im Auge behalten.
- Welche Technologien in Zukunft für Ihre IT-Organisation wichtig sind
- Wie Sie die richtige Plattform für Ihre Geschäftsanwendung finden
- Wie Sie den Überblick über Ihre Daten behalten
- Sind Daten in der Public oder Private Cloud richtig aufgehoben?
- Unsere Beratungsleistungen – Warum 4C?
Welche Technologien in Zukunft für Ihre IT-Organisation wichtig sind
Nur wenn die IT-Services in der IT-Organisation regelmäßig verbessert werden, kann zielgerichtet auf neue Herausforderungen in der Zukunft reagiert werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, neue Technologien und deren Entwicklungen ständig im Auge zu behalten. Hierfür eignet sich der Einsatz einer Technology Roadmap für die IT-Organisation. Aus der Beratungspraxis hat sich zur Entwicklung einer Technology Roadmap ein vierstufiger Prozess etabliert.
- Zu Beginn muss das aktuelle IT-Service-Portfolio analysiert werden, um zu bestimmen bei welchen IT-Services es sich um wertschöpfende Services für die IT-Organisation handelt. Nicht wertschöpfende IT-Services müssen nicht für die Technology Roadmap berücksichtigt werden.
- Im nächsten Schritt werden geeignete Marktforschungsinstitute identifiziert, die für die ausgewählten IT-Services relevant sind. Die Schwierigkeit hier liegt darin, die richtigen Institute auszuwählen, da es nicht sinnvoll ist, sich auf die Aussage weniger oder gar einem Einzigen zu verlassen. Aus diesem Grund müssen die Aussagen mehrerer, geeigneter Forschungsunternehmen verglichen werden.
- Ausgehend von den Empfehlungen der Forschungsunternehmen werden im dritten Schritt die relevanten Technologien abgeleitet. Technologien ohne Mehrwert für die IT-Services werden nicht weiter für die Roadmap betrachtet.
- Im letzten Schritt erfolgt eine Bewertung des aktuellen Standes und eine Analyse der notwendigen Maßnahmen, um die neuen Technologien in die IT-Services zu integrieren.
Dieser Ansatz hat den Vorteil, dass man sich nur auf die IT-Services bezieht, die einen wirklichen Mehrwert für die Organisation bringen. Durch die spezifische Auswahl von mehreren Marktforschungsinstituten erhält man einen ungetrübten Einblick in den Markt und beschleunigt somit die Adaptionszeit von neuen Technologien.
Wie Sie die richtige Plattform für Ihre Geschäftsanwendungen finden
Häufig kommt es in IT-Organisationen vor, dass eine Geschäftsanwendung nicht mehr dem Stand der Technik oder den Anforderungen des Fachbereichs entspricht. Da ein Wechsel der Anwendung aber häufig mit hohen Kosten und auch nicht zu unterschätzenden Risiken verbunden ist, wird dieser oftmals so lange wie möglich hinausgezögert. Mit Hilfe eines standardisierten Modells aus der Beratungspraxis ist es möglich, in wenigen Schritten neue Möglichkeiten und Lösungen für Geschäftsanwendungen zu evaluieren und faktenbasiert auszuwählen. Das Modell gliedert sich in zwei unterschiedliche Phasen – Der Definition des Evaluationsschemas und der Evaluation selbst.
In der ersten Phase werden zu Beginn der Prozess sowie grundlegende Anforderungen, disqualifizierende Kriterien und Bedingungen erarbeitet. Ausgehend von den Ergebnissen der Analyse werden diese im nächsten Schritt direkt in Systemanforderungen übertragen. Basierend auf den Systemanforderungen wird im nächsten Schritt die daraus abgeleitete Gesamtarchitektur für die IT-Organisation entworfen und bewertet. Mit Hilfe der Architektur werden mögliche Provider für die Lösungen ausgewählt und in einer Longlist zusammengetragen. Es erfolgt eine erste Vorauswahl und die benötigten Ausschreibungsdokumente werden erstellt und an die ausgewählten Provider versendet. Die Dokumente müssen dabei unter anderem eine Beschreibung des Konzeptes, einen Anforderungskatalog, einen Zeitplan und Vertragsbedingungen enthalten. In der jetzt beginnenden Evaluationsphase können gemeinsame Workshops mit den Providern veranstaltet werden, um aufkommende Fragen zu beantworten. Anschließend werden die abgegebenen Angebote analysiert und bewertet. Ausgewählte Provider haben dann die Möglichkeit ihre Lösung vorzustellen. Basierend auf den Ergebnissen der Präsentationen und der Erfüllung des Anforderungskatalogs können erst im Anschluss die finanziellen Verhandlungen gestartet werden, um nicht am Ende eine günstige Lösung zu kaufen, die dann nicht funktioniert.
Wie Sie den Überblick über Ihre Daten behalten
Riesige Datenmengen sind heute in IT-Organisationen keine Seltenheit mehr. Es ist deswegen nicht verwunderlich, das IT-Organisationen auf Grund der immer größer werdenden Datenmengen, der wachsenden Daten-Heterogenität sowie neuen und sich häufig ändernden regulatorischen Anforderungen vor großen Herausforderungen stehen.Mit Hilfe eines Ansatzes aus der Beratungspraxis für Data Management ist es jedoch möglich, Transparenz in die aktuellen Datenstrukturen zu bringen und eine Basis zu schaffen, mit der ein aktives Management der Daten möglich ist. Dafür ist es wichtig, die bestehende Komplexität zu reduzieren und die Datenlandschaft den Anforderungen der Fachbereiche anzupassen.
Ein immer wiederkehrendes Beispiel aus der Praxis ist der Bereich Identity & Access Management (IAM). IAM sorgt dafür, dass die richtigen Personen Zugriff auf die notwendigen Informationen erhalten. Der Vorteil eines IAM liegt in der zentralen Administration von digitalen Identitäten und Zugriffen auf Unternehmensdaten. Durch eine transparente und vermehrt automatisierte Kontrolle von Benutzeraccounts und Zugriffen, lässt sich das Risiko von IT-Sicherheitsvorfällen deutlich reduzieren. Das aktuell am häufigsten angewendete IAM-Prinzip ist das „Role-based Access Control“ Verfahren. Hierbei werden den einzelnen Identitäten Rollen zugewiesen, die mit Zugriffsrechten verknüpft sind. Dieses Verfahren bietet einen hohen Schutzstandard, da Berechtigungen nur Rollen und nicht einzelnen Benutzern zugwiesen werden können. Das entlastet im Umkehrschluss auch die IT-Administration durch den damit gesunkenen Wartungsaufwand.
Sind Daten in der Public oder Private Cloud richtig aufgehoben?
Der Betrieb eines Rechenzentrums ist mit hohen Kosten für Hardware und Personal verbunden. Um Kosten zu reduzieren und gleichzeitig flexibler auf Anforderungen des Fachbereichs reagieren zu können, migrieren immer mehr IT-Organisationen ihre Daten, Anwendungen und IT-Infrastruktur in eine Private oder Public Cloud. Nicht immer ist dieser Weg aber mit den erhofften Vorteilen verbunden. Damit eine fundierte Entscheidung getroffen werden kann ist es zuerst sinnvoll, das Cloud-Potenzial der IT-Organisation zu evaluieren. Grundlage dafür ist ein Modell aus der Beratungspraxis, das sich in die vier Phasen unterteilt.
- In der ersten Phase werden die Anwendungen nach technischen und prozessbezogenen Eigenschaften zugeordnet, wie zum Beispiel Latenz oder notwendige Bandbreiten.
- Im nächsten Schritt werden wesentliche Informationen der IT-Infrastruktur vervollständigt und in die Server- und Storagekonfigurationen aufgeschlüsselt.
- Dann werden in der nächsten Phase die Anwendungscluster anhand von definierten Entscheidungskriterien auf ihr Cloudpotenzial bewertet.
- In der letzten Phase werden die aktuellen Kosten der IT-Infrastruktur erhoben und die Kosten bei einem Technologiewechsel abgeschätzt.
Dieses Vorgehensmodell bietet einen guten Einblick in den technologischen „Fit“ der einzelnen Anwendungen im Hinblick auf die verschiedenen Cloudtechnologien, ermöglicht zudem Einblicke in die finanziellen Auswirkungen eines Technologiewechsels und kann die Kosten und Vorteile quantifizieren. Basierend auf diesen Erkenntnissen ist es möglich zielgerichtet zu entscheiden, ob und welche Art des Bereitstellungsmodells in der Cloud das richtige für die IT-Organisation ist.
Unsere Beratungsleistungen – Warum 4C?
Wir unterstützen Sie, ein nachhaltiges Architecture & Technology Management in Ihrer IT-Organisation zu etablieren und dadurch Ihre IT-Mitarbeiter auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten. Darüber hinaus werden wir Ihnen bei der Evaluation Ihrer Technology Roadmap sowie in den Bereichen Cloudification, Platform Selection und Data Management als Beifahrer auf Zeit zur Seite stehen und Sie bei der Umsetzung und der Akzeptanz Ihres Architecture & Technology Managements begleiten. Wir helfen Ihnen die Fallstricke und Hürden auf dem Weg zu überwinden oder einen anderen Weg zu finden, der Sie ans Ziel bringt.
Unsere Beratungsleistungen im Überblick
Der Prozess für die Durchführung eines Architecture & Technology Managements umfasst alle notwendigen Komponenten von der Planung der Technology Roadmap, über die Analyse Ihres Cloudpotenzials und der Auswahl und Evaluation von neuen Plattformen bis hin zum Data und Identity & Access Managements.
Beratungs-Projekt
Im Rahmen eines Beratungs-Projekts unterstützen wir Sie bei der Umsetzung des Architecture & Technology Managements und der notwendigen Komponenten sowie der Verankerungen einer nachhaltigen Technology Roadmap, die sicherstellt, dass Ihre IT für die auftretenden Änderungen im Unternehmen, am Markt oder der Technologie handlungsfähig ist.
Warum 4C?
Wir haben Experten in den notwendigen Themen für eine ganzheitliche Sicht auf den CIO Bereich und dessen Verankerung im Unternehmen und deren Geschäftsmodellen. Die Kombination aus Planung und Entwicklung der IT-Mitarbeiter und Mobilisierung für die notwendigen Veränderungen auf allen Ebenen und die Erfahrung der konkreten Herausforderungen bei der Umsetzung sind Garant für ein nachhaltiges Architecture & Technology Management.
Erfahrung – Wir beraten unsere Kunden in vielfältigen IT- und Digitalisierungsfragen und begleiten diese von der Strategie bis hin zur Implementierung.
Die 4C GROUP bietet Ihren Kunden Umsetzungserfolg.
Wenn Sie unsere Ansätze teilen und Ihre IT auf eine neue Stufe heben wollen, um den Herausforderungen Ihres Geschäftes und dem Autonomiestreben des Business gewachsen zu sein, kontaktieren Sie uns.
Unsere Experten für Enterprise Architecture
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Stefan Hornke
Wenn Stefan Hornke Lösungen an der Schnittstelle zwischen der IT und unternehmerischem Erfolg umsetzt, geht es ihm nicht darum "outside the box" zu denken, für ihn gibt es einfach keine Box. Er ist spezialisiert in OT Strategie, Architektur und Technologien und bringt präzise analytische Fähigkeiten und einen Fokus auf das Relevante an den Tisch.
Extensive Erfahrung in zahlreichen IT Organisationen in unterschiedlichen Industrien und Größen sowie der Finanzindustrie kombiniert mit einem tiefen Verständnis regulatorischer Anforderungen, Sicherheit und Datenschutz machen ihn zu einem wertvollen Plus in jedem Projekt.

Jörg Bassen
Diplom-Wirtschaftsingenieur
Bei 4C begegnet man dem weit verbreiteten austauschbaren Beratungstypus nicht. Schon gar nicht in der Person von Jörg Bassen, der als Ingenieur für das Prinzip der Bodenhaftung, Sachlichkeit, Abwägung und sorgfältigen Analyse steht. Seine „Sicht des Ingenieurs“ und seine ausgeprägten Analysefähigkeiten kommen sowohl nicht nur den Kunden, sondern auch dem internen Erfahrungsaustausch und Qualifikation der Mitarbeiter zu Gute. Im CIO Advisory ist Jörg Bassen unser Spezialist für die Ausrichtung der Unternehmens-IT zu einer effizienten, modern aufgestellten und innovativen IT-Service Organisation. Darüber hinaus entwickelt er im Digital Business Innovation innovative, digitale Geschäftsmodelle für Unternehmen und verankert diese in Organisationen und IT-Systemen. Seine Beratungsschwerpunkte umfassen die Bereiche IT-Strategie, IT-Steuerung, Digitalisierungsstrategie sowie Digitale Geschäftsmodellanalyse und -aufbau.

Martin Stephany
Diplom-Wirtschaftsingenieur
"Having just the vision is no solution, everything depends on execution” – Die erfolgreiche Transformation steht für Martin Stephany im Mittelpunkt seiner Beratertätigkeit, um einen nachhaltigen Kundennutzen zu erzielen. Dabei ist für ihn eine qualitative und quantitative Analyse die Beratungsgrundlage, um komplexe Inhalte auch für das Top Management exzellent darzustellen. Seine Beratungsschwerpunkte liegen im CIO Advisory und umfassen die Bereiche IT-Strategie, IT Innovation & Transformation sowie Operational Excellence. Er verfügt über umfangreiche Erfahrungen in zahlreichen Branchen wie IT-Dienstleister, Financial Services, Energy, Telko und Manufacturing.

Stefan Hornke
Wenn Stefan Hornke Lösungen an der Schnittstelle zwischen der IT und unternehmerischem Erfolg umsetzt, geht es ihm nicht darum "outside the box" zu denken, für ihn gibt es einfach keine Box. Er ist spezialisiert in OT Strategie, Architektur und Technologien und bringt präzise analytische Fähigkeiten und einen Fokus auf das Relevante an den Tisch.
Extensive Erfahrung in zahlreichen IT Organisationen in unterschiedlichen Industrien und Größen sowie der Finanzindustrie kombiniert mit einem tiefen Verständnis regulatorischer Anforderungen, Sicherheit und Datenschutz machen ihn zu einem wertvollen Plus in jedem Projekt.

Jörg Bassen
Diplom-Wirtschaftsingenieur
Bei 4C begegnet man dem weit verbreiteten austauschbaren Beratungstypus nicht. Schon gar nicht in der Person von Jörg Bassen, der als Ingenieur für das Prinzip der Bodenhaftung, Sachlichkeit, Abwägung und sorgfältigen Analyse steht. Seine „Sicht des Ingenieurs“ und seine ausgeprägten Analysefähigkeiten kommen sowohl nicht nur den Kunden, sondern auch dem internen Erfahrungsaustausch und Qualifikation der Mitarbeiter zu Gute. Im CIO Advisory ist Jörg Bassen unser Spezialist für die Ausrichtung der Unternehmens-IT zu einer effizienten, modern aufgestellten und innovativen IT-Service Organisation. Darüber hinaus entwickelt er im Digital Business Innovation innovative, digitale Geschäftsmodelle für Unternehmen und verankert diese in Organisationen und IT-Systemen. Seine Beratungsschwerpunkte umfassen die Bereiche IT-Strategie, IT-Steuerung, Digitalisierungsstrategie sowie Digitale Geschäftsmodellanalyse und -aufbau.

Martin Stephany
Diplom-Wirtschaftsingenieur
"Having just the vision is no solution, everything depends on execution” – Die erfolgreiche Transformation steht für Martin Stephany im Mittelpunkt seiner Beratertätigkeit, um einen nachhaltigen Kundennutzen zu erzielen. Dabei ist für ihn eine qualitative und quantitative Analyse die Beratungsgrundlage, um komplexe Inhalte auch für das Top Management exzellent darzustellen. Seine Beratungsschwerpunkte liegen im CIO Advisory und umfassen die Bereiche IT-Strategie, IT Innovation & Transformation sowie Operational Excellence. Er verfügt über umfangreiche Erfahrungen in zahlreichen Branchen wie IT-Dienstleister, Financial Services, Energy, Telko und Manufacturing.