Zentralisierung von Leistungen

Optimierung und Professionalisierung der administrativen Funktionen im Finance-Bereich ebenso wie in der IT oder dem HR-Bereich sind schon seit Jahren im Fokus vieler Management-Teams. Insbesondere Outsourcing und Shared-Services-Organisationen werden hierbei seit den 1990er Jahren immer wieder als Best Practices und State-of-the-Art betrachtet.

Welche Versprechen sollen Shared Services und Outsourcing erfüllen? Was unterscheidet die beiden Alternativen? Welches sind die Erfolgsfaktoren? Und schließlich die Frage, welche Prozesse und Leistungen eignen sich für Shared Services?

Hochgesteckte Erwartungen

Kern-Idee von Shared Services ist die Zentralisierung von Leistungen zur Erreichung von Skalen- und Lernkurven-Effekten und zur Bündelung des verteilten Know-hows. Meist ist die Erwartung, durch Zentralisierung der Aufgaben an einem Ort könnten Aufgaben schneller und effizienter ausgeführt werden. Wenn dieser Ort sich dann auch noch Richtung Osten bewegt, dann kommt man auch noch in den Genuß von Lohnkosten-Arbitrage. Die Qualitätseffekte aus der Know-how-Bündelung werden gerne akzeptiert –sind jedoch meist in den Überlegungen solange nicht entscheidend, wie Nachfolgethemen für Know-how-Träger nicht virulent werden. Leider sind diese Effekte alle keine – wie Management-Sprech es gerne formuliert – low-hanging-fruits, sondern harte Arbeit.

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Stephan Grunwald

Senior Partner

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Markus Noçon

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