IT Innovation Management
Neuerungen getrieben durch die IT haben in der Vergangenheit häufig aus neuen Software Versionen, dem Einsatz neuer Hardware oder die Konsolidierung von Services bestanden. Echte Innovation mit realem Business Nutzen war eher die Seltenheit und mehr ein Zufallsprodukt als Ergebnis eines dezidierten Innovationsprozesses. Im Fokus der IT stand meistens die Verbesserung der eigenen Service Delivery und eine Reduzierung der Kosten, nicht aber die Problemlösung für das Business oder gar Endkunden. Prozessverbesserungen fanden statt basierend auf dem Demand und Change Management Prozess nach ITIL und war die Übersetzung meist konkreter Vorstellungen der Business Kunden.
Als Folge der Lücke zwischen Innovationserwartung des Business und der tatsächlichen Bereitstellung durch die IT haben sich die Business Kunden häufig externen Anbietern zugewandt, die mittels Cloudlösungen Prototypen oder gar komplett einsatzfähige Lösungen aufgebaut haben, die dann durch die IT integriert werden mussten. Dies alles verbunden mit Risiken in Bezug auf die IT Sicherheit, Datenschutz und Betriebssicherheit.
Damit dieses keine Dauerspirale wird, muss die IT einen eigenen Innovationsanspruch aufbauen und ihre Innovationsfähigkeiten verbessern. Innovation ist dabei ein kreativer Prozess, der die Fähigkeit der ganzen Organisation nutzen muss. Dazu sind Freiheitsgrade und Flexibilität der Organisation und Führung notwendig, um die Mitarbeiter zu mobilisieren und kreative Ideen zuzulassen. Nichtsdestotrotz bleibt Innovation ein Prozess, der eine klare Struktur bedarf und bei aller Kreativität Führung benötigt.
Innovation ist kein Ziel, sondern eine Einstellung
Innovation ist Bestandteil bzw. Ergebnis einer Innovationskultur, d.h. kein verordnetes Ziel („Ihr müsst jetzt innovativer sein!“) sondern ausgelöst von der Motivation der Organisation besser zu werden und den Kunden zusätzlichen Wert bieten zu wollen.
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